Williams

Nur knapp 60 Meilen südlich vom Grand Canyon gelegen, ist Williams die der berühmten Schlucht am nächsten gelegene Stadt. Der Ort schmückt sich daher gern mit dem Titel „Tor zum Grand Canyon“. Und das stimmt sogar in doppelter Hinsicht. Denn von hier erreicht man dieses Wunder der Natur nicht nur in einer knappen Stunde mit dem Auto, sondern auch mit der Bahn. Züge der Grand Canyon Railway fahren regelmäßig zwischen dem Bahnhof von Williams und dem Nationalpark.

Was die Grand Canyon Railway für Eisenbahn-Enthusiasten, ist die historische Route 66, die durch Williams verläuft, für automobile Nostalgiker. Überall in der Stadt finden sich liebevoll gepflegte Zeugnisse, die an die Blütezeit der berühmten Main Street of America erinnern. Wenn abends die Sonne der Dunkelheit weicht und überall in der Stadt die Neon-Reklamen angehen, fühlt man sich in der Zeit zurückversetzt.

Das Städtchen mit seinem typischen Western-Flair ist eingebettet in die ausgedehnten Gelbkiefernwälder des Kaibab National Forest. Hat man genug vom Bummel durch die kleinen Geschäfte und Galerien, hält die Umgebung vielfältige Erholungsaktivitäten bereit. Wandern, Angeln, Mountainbike fahren – einfach alles, was man so in der Natur unternehmen kann.

Im Wildpark Bearizona vor den Toren der Stadt kann man auf eine Safari gehen. Vom Auto aus kann man einheimische Wildtiere aus nächster Nähe beobachten, darunter Schwarzbären, Bisons und Wölfe.

Weil man vielleicht etwas länger bleiben möchte, ist Williams auf Übernachtungsgäste gut eingerichtet. Zahlreiche Unterkünfte bieten Übernachtungsmöglichkeiten für beinahe jeden Geschmack und jedes Budget.

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